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Abschluss der Kampagne "helfen nicht vergessen" am 18. Januar 2007

 

Deutsche Alzheimer Gesellschaft startet die Initiative "Buch der Erinnerungen" mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft

Berlin, Donnerstag, 18.01.07.

Heute stellt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft die Kampagne "Buch der Erinnerungen" in der Hörsaalruine des Berliner Medizin­historischen Instituts der Charité vor. Ziel der Initiative ist es, auch weiterhin Verständnis und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung für die Alzheimer Krankheit und andere Demenz­erkrankungen zu fördern. Schirmherrin Renate Schmidt (Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin a. D.) und Sarah Wiener (Fernsehköchin und Buchautorin) tragen sich vor Ort in das Buch ein und unterstützen so die Initiative aktiv.

Neben der Präsentation des Buches lässt die Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Heike von Lützau-Hohlbein, die vergangene Initiative "helfen nicht vergessen" Revue passieren.

„“helfen nicht vergessen“ hat uns einen großen Schritt weitergebracht, was das Bewusstsein für die Alzheimer-Krankheit in der breiten Bevölkerung angeht. Ich bin überzeugt, dass mit dem "Buch der Erinnerungen“ diese erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden kann“, so von Lützau-Hohlbein. Bisher sind über 11.000 Kampagnenbilder von Interessierten und Unterstützern als Beitrag zu der Initiative gesammelt und auf www.helfen-nicht-vergessen.de aus­ge­stellt worden.

Dieter Hackler, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, lobt ebenfalls die Arbeit der vergangenen Jahre: „Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft fördert mit ihrer gemeinnützigen Arbeit das Verständnis für Demenzerkrankungen und stärkt die Ressourcen betroffener Familien. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, die Gesellschaft auch weiterhin zu unterstützen.“

Nach den ersten Einträgen vor Ort geht das Buch auf seine einjährige Wanderschaft an Vertreter aus Kultur, Politik und Forschung. Die nächsten Stationen auf der Reise des künftigen Zeitdokuments, befördert mit der Unterstützung von inline Kuriere Berlin, werden Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, Filmlegende Johannes Heesters und die Schauspielerinnen Veronica Ferres und Meret Becker sein.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation, die sich seit 1989 für das Wohl Demenzkranker sowie das ihrer Familien einsetzt. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffene und Angehörige zu informieren und zu beraten, Verständnis und Hilfsbereitschaft für Alzheimerkranke zu wecken sowie die wissenschaftliche Forschung im Kampf gegen die Krankheit zu fördern. Ein weiteres erfolgreiches Projekt der Gesellschaft, das Alzheimer-Telefon, feiert gerade sein 5-jähriges Bestehen.

Ansprechpartnerin: Sabine Jansen, Tel. 030-259 37 95 0, info@deutsche-alzheimer.de

AutorIn: Sabine Jansen

Kampagnen-Start

Bundesministerin Renate Schmidt und TV-Pfarrer Jürgen Fliege übernehmen Schirmherrschaft für Kampagne zu Demenzerkrankungen.

Berlin, 17.05.2005 - Handflächen, auf denen so Selbstverständliches wie „Ich heiße Ida Helms“ oder „Ich wohne Wallstraße 9“ zu lesen ist – mit diesen Motiven weist die bundesweite Kampagne „helfen nicht vergessen“ auf die Schwierigkeiten hin, die Demenzkranke und ihre Angehörigen im Alltag zu bewältigen haben. Aus den Motiven soll die weltgrößte Händegalerie entstehen – und jeder kann dabei mitmachen. Initiator der Kampagne, die am 17. Mai in Berlin startet, ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Die Schirmherrschaft haben die Bundesministerin Renate Schmidt und der Pfarrer und Fernseh-Moderator Jürgen Fliege übernommen. Durch die Kampagne soll die Öffentlichkeit auf die Demenzkrankheit aufmerksam gemacht werden und sollen Betroffene sowie ihre Angehörigen auf Hilfs- und Beratungsangebote wie das Alzheimer-Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft hingewiesen werden.

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